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myvélo produziert und vertreibt (nur Direktvertrieb) E-Bikes und hat ihren sitzt im Schwarzwald. Produziert werden Elektro Klappräder, E-MTBs, Elektro Trekking Bikes, SUV-Bikes, Gravel Bikes und City E-Bikes.

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Sport und Spaß – Unterwegs mit dem E-Bike

 

E-Bike oder Drahtesel? Es ist noch gar nicht lange her, da stand beim Kauf eines neuen Zweirads auch diese Entscheidung an und wurde längst nicht so einfach gefällt, wie es mittlerweile üblich ist. E-Bikes galten als Fahrrad für Senioren, waren nicht besonders ansehnlich und kosteten zudem mehr als ein gut ausgestattetes Tourenrad. Die unzureichende Leistung des Akkus noch gar nicht berücksichtigt. Für Fahrradfanatiker, gerade für solche, die ihr Zweirad sportlich nutzen, war es eine regelrechte Glaubensfrage und ist es teilweise noch immer. Junge Startups wie myvélo haben die Fronten aufgeweicht. Ihre sportlichen E-Bikes mit ausgewiesenem Spaßfaktor überzeugen immer öfter auch die Puristen.

Mittlerweile hat sich der E-Bike-Markt und das Meinungsbild vollständig verändert. Aus dem einstigen Rentnergefährt ist längst ein Lifestyle-Produkt geworden. E-Bikes gibt es in jeder Fahrradkategorie, Preisklasse und Ausstattung. Ob Citycruiser, Hardtail oder Gravelbike, die elektrische Unterstützung gehört heute immer öfter dazu. Das macht sich auch in den Verkaufszahlen der Branche bemerkbar, die während der Corona-Pandemie 2020 noch mehr Fahrräder verkauft hat. Fast 2 Millionen Pedelecs – wie die maximal 25km/h schnellen E-Bikes eigentlich heißen, – sind vergangenes Jahr über die Ladentheke der Fahrradhändler gegangen. Damit hat Deutschland im länderübergreifenden Vergleich die Nase vorne. Europaweit wurden im gleichen Zeitraum rund 5,1 Millionen E-Bikes verkauft. Bei den deutschen Käufern gibt es auch einen klaren Favoriten. Mehr als jedes dritte verkaufte Exemplar war ein E-Trekkingrad.

Lokale Netzwerke und kurze Lieferketten sorgen für erschwingliche E-Bikes

Welche Argumente die Deutschen für oder gegen ein E-Bike anführen, hat der japanische Fahrradkomponenten-Hersteller Shimano 2020 in einer Studie untersucht. Dabei zeigte sich, dass potenzielle Käufer vor allem von hohen Preisen abgeschreckt sind. Für rund 40 Prozent der Befragten ist dies ein Grund, auf ein E-Bike zu verzichten. Doch das muss nicht sein, sind Fabian und Vincent vom E-Bike-Startup myvélo überzeugt. Die beiden Gründer wollen zeigen, dass sich hochwertige E-Bikes zu einem erschwinglichen Preis in Deutschland produzieren lassen. Dabei hilft ihnen ihr Firmensitz im Schwarzwald, wo hoch technisierte Mittelständler ansässig sind, mit denen sich die Ideen und Qualitätsanforderungen von Fabian und Vincent realisieren lassen. Ihr Anspruch ist dabei sehr klar: Die E-Bikes sollen sportlich sein, mit hochwertigen Komponenten ausgestattet und dabei auch noch die Blicke auf sich ziehen. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn die wichtigsten Ansprechpartner quasi vor der Haustür sind und sich Lieferketten auf ein Minimum reduzieren lassen. Fabian und Vincent sind kurze Wege und Netzwerke mit der Wirtschaft vor Ort sehr wichtig. „Das ist nicht nur nachhaltiger, sondern erleichtert uns auch die Qualität unserer Bikes sicherzustellen“, sind die beiden Gründer überzeugt.  

Radsport legte die Grundlage für die Unternehmensgründung

2018 ging myvélo an den Start, die ersten Ideen sind aber bereits lange Zeit vorher entstanden, und zwar auf dem Sattel eines Rennrads. Fabian und Vincent sind seit Kindheitstagen passionierte Radsportler. Während viele Radsportbegeisterte Alpe D’Huez oder Tourmalet nur aus dem Fernsehen kennen, wenn jedes Jahr im Sommer die Tour de France übertragen wird, haben Fabian und Vincent die steilen Passagen schon im zarten Alter von 11 Jahren mit ihren eigenen Beinen erkundet. Seite an Seite, bei Wind und Wetter haben die beiden Fahrradenthusiasten miteinander Tausende Kilometer auf dem Rennrad zugebracht. Das schweißt nicht nur zusammen, sondern schafft auch Raum und Zeit für Ideen. Doch bevor die Idee eines eigenen Unternehmen reifte, stand erst mal eine Karriere als Amateur-Radsportler. Angefangen hat alles beim Radsportverein Langhurst, wo Fabian und Vincent gemeinsam trainierten und erste Erfolge auf der Straße feierten. Danach ging es zum Radsport-Team Rothaus, das auch durch das inzwischen legendäre Bier „Tannenzäpfle“ weit über die Region hinaus bekannt ist. Es folgten Jahre in der Rennrad-Bundesliga, bevor Ausbildung und Studium mehr Zeit einnahm und Rennradsport zum Hobby wurde. Doch mit dem Start ins Berufsleben wurde schnell wieder klar, Arbeit und Leidenschaft gehören zusammen. Die Idee einer eigenen Radmarke war geboren. Der Zufall wollte es, dass E-Klappräder das erste Produkt von myvélo wurden. Beflügelt vom Erfolg wuchs die Modellpalette stetig und umfasst inzwischen E-MTBs, E-Trekkingräder und E-Citybikes. Aktuell arbeiten Vincent und Fabian an ihrem nächsten Produkt, ein E-Gravelbike für sportlich ambitionierte Tourenfahrer, die gerne abseits befestigter Wege unterwegs sind.

E-Bikes sollen Spaß machen

Freizeitspaß steht als Anschaffungsgrund für E-Bikes an erster Stelle. Das hat die genannte Shimano-Studie ergeben. Dabei ist es für Deutschlands E-Bike-Fahrer besonders wichtig, längere Strecken – auch mit Steigungen - zu bewältigen, ohne sich dabei körperlich zu verausgaben. Tatsächlich ist ein großer Teil der E-Bike-Fahrer öfter auf zwei Rädern unterwegs, als dies vorher der Fall war. Bevorzugt kommt das E-Bike dabei für Ausflugsfahrten zum Einsatz, allerdings nutzt jeder 5. Befragte das Rad auch für die tägliche Fahrt zur Arbeit. So vielfältig die Motive für den Kauf und die Einsatzszenarien eines E-Bikes sind, so differenziert ist inzwischen auch das Angebot der Hersteller. Auch die Macher von myvélo haben ihre Modellpalette an den verschiedenen Bedürfnissen ausgerichtet. Dabei entwickeln sie alle E-Bikes immer mit dem Anspruch größtmöglicher Qualität und vor allem dem Spaß am Radfahren.

Faltbare E-Bikes für mehr Mobilität auf Reisen

Angefangen hat myvélo 2018 mit der ersten Generation Klappis, so nennen Fabian und Vincent ihre Klappfahrräder mit E-Motor und breiten Reifen, und haben direkt einen Trend getroffen. Die handlichen E-Bikes lassen sich mit wenigen Handgriffen auseinanderklappen und ebenso schnell wieder zusammenfalten. „Unsere E-Klappräder sind ideal für Pendler, die einen Teil ihres Arbeitswegs mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen. Aber sie sind auch perfekt für Reisende, die mit einem Caravan unterwegs sind und an ihrem Reiseziel mobil sein wollen“, sagt Fabian. Denn die Klappis mit ihrem elektrischen Hinterradantrieb, kompletter Beleuchtung und robusten Scheibenbremsen sind vollwertige E-Bikes, die sich bei Nichtgebrauch leicht verstauen lassen. Inzwischen hat myvélo eine etwas überarbeitet Generation der E-Klappräder im Programm, die auf den Namen Rio und Palma hören. Auch die neuen Modelle setzen auf den bewährten Klappmechanismus und sind mit breiten 20 Zoll-Reifen ausgestattet. Das bietet viel Komfort und Sicherheit, egal ob auf Asphalt, Schotter oder Waldwegen und ist deshalb in allen Altersgruppen sehr beliebt. Beide Modelle sind mit einem Hinterrad-Nabenantrieb und einem leistungsfähigen Akku ausgestattet.  

Komfortabel unterwegs mit dem Trekking E-Bike

Für myvélo waren die E-Klappräder nur der Anfang. Schnell erweiterten Fabian und Vincent ihre Modellpalette um Trekking-Bikes, die alle Vorteile eines E-Bikes bieten, dabei aber einen urbanen Chick ausstrahlen, solide verarbeitet sind und jederzeit zu einer kleinen Tour einladen. Milano und Ibiza heißen die beiden Trekking-E-Bikes im Programm, die sich vor allem beim Rahmen unterscheiden. Während das Milano mit einem klassischen Diamantrahmen ausgestattet ist, bietet das Ibiza mit seinem tiefen Einstieg auch für ältere Radfahrer viel Komfort und ein sicheres Handling. Die Trekking E-Bikes sind mit einem leistungsfähigen Shimano Mittelmotor ausgestattet, je nach Modell entweder der Steps E 8000 mit 75 Nm, oder der Steps E 6100 mit 60 Nm. Vincent: „Beide Motoren sind für Touren in hügeligem Gelände geeignet und erlauben zusammen mit dem 504 Wh-Akku auch längere Ausfahrten, ohne dass unterwegs die Unterstützung ausbleibt.“

Sport und Spaß mit den E-MTBs

Für Abenteurer und Sportler, die unterwegs gerne mal auf einen Trail abbiegen, hat myvélo die E-MTBs Himalaya, Palermo und Denver im Programm. Leichte Hardtails mit coolem Look, die nicht nur Spaß machen, sondern auch bei sportlich ambitionierten Bikern gut ankommen. Das liegt zum einen am cleanen Look, denn Brems- und Schaltzüge sind im Rahmen verlegt, es liegt aber auch an der Ausstattung der Bikes. Je nach Modell ist eine Starrgabel oder eine Gabel mit Luftfederung verbaut. So lassen sich die Räder für Offroad-Touren einsetzen, machen aber auch im Bikepark mit anspruchsvollen Downhill-Passagen eine gute Figur. Auch die E-MTBs lassen sich von einem Shimano Mittelmotor aus der Steps-Reihe unterstützen. Zur Auswahl stehen der solide und bewährte StepsE8000 mit 70 Nm Drehmoment oder der leistungsstarke und nahezu geräuschlose Steps EP8 mit 85 Nm. Mit beiden Modellen sind Uphill-Passagen kein Problem mehr und wenn es mal für viele Kilometer bergauf geht, lässt sich der Shimano Akku mit 504 Wh Ausdauer auch davon nicht wirklich beeindrucken. Für Radsportler, die vor allem auf den Trails zu Hause sind, wird myvélo in Kürze ein Fully mit integriertem Akku vorstellen.

Die Equipped-Modelle für Sport und Alltag

Einer der neuesten Trends im E-Bike-Markt sind die sogenannten Cross-over-Bikes, die umgangssprachlich auch SUVs genannt werden. Ein Trend, den auch myvélo aufgreift und seine E-MTBs Himalaya und Palermo in einer Equipped-Variante anbietet. „Immer mehr Kunden haben nach sportlichen E-Bikes gefragt, die auch im Alltag einsetzbar sind“, sagt Vincent, „deshalb haben wir zwei unserer sportlichen E-Bikes um zusätzliche Komponenten erweitert.“ Natürlich können die beiden Modelle ihre sportliche Abstammung nicht verbergen, denn die haben sie von den namensgebenden Modellen geerbt. So gibt es jetzt Himalaya und Palermo in der puren Ausführung, oder ausgestattet mit leichtem Gepäckträger, robusten Schutzblechen und einer leistungsstarken busch+müller IQ-Beleuchtung. Frei nach dem Motto „Challenge accepted“, steht somit dem täglichen Commuting oder dem Overnighter am Wochenende nichts mehr im Wege.

Zurück zu den Anfängen

Mit den neu entwickelten Equipped-Modellen ist die Geschichte von myvélo aber noch nicht zu Ende erzählt. 2022 wartet ein weiterer Meilenstein auf die Community, die die beiden Gründer Fabian und Vincent wieder näher an den Anfang ihrer Radsportkarriere bringt. Damit reagieren die beiden Gründer auf einen weiteren Trend, der sich seit ca. zwei Jahren in der Fahrradwelt breitmacht. Die Rede ist von Gravelbikes, also Rennrädern mit einer Rahmengeometrie, die sich am Komfort orientiert und eine Reifenbreite von mehr als 40 Millimetern erlaubt. Damit wird Rennradfahren auch abseits asphaltierter Straßen möglich. Und weil Gravelbikes perfekt für längere Strecken geeignet sind, wird die elektrische Ausführung Touren mit einem Umfang von mehr als 100 Kilometern ermöglichen. Mehr wollen Vincent und Fabian aber noch nicht verraten, nur so viel: „Unsere Kunden dürfen gespannt sein“.